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Die Kirche

St. MatthaeizuGroßenwieden

1031 erste Erwähnung einer Kirche in Großenwieden. Der vorhandene Bruchsteinbau ist wahrscheinlich in seinen Hauptteilen aus dem späten 13. Jahrhundert.


Die Kirche zeichnet sich durch außergewöhnliche Kunstwerke aus:
Tabernakel aus dem Jahre 1300 (später zum Fenster umfunktioniert). Gotische Fresken aus dem Jahre 1488 (Entdeckung und Freilegung 1927/28).

 

Das Thema in den Gewölbekappen ist hauptsächlich das Weltgericht. 
Besonders drastisch sind Hexen- und Teufeldarstellungen. 
Darunter wird in zwei Bildreihen mit
38 Einzelbildern (teilweise zerstört)
hauptsächlich das Wirken und das
Leiden Jesu Christi dargestellt.
Kanzel und Taufstein sind frühbarock.

Die Kirche befindet sich gleich in der Nähe des Pfarrhauses, Blumenstaße 1