Literaturgottesdienst
Am Sonntag, den 19. März feiern wir einen Literaturgottesdienst im Gemeindehaus.
Es geht um das Buch "Unter dem Sturm" von Christoffer Carlsson. Es werde Teile verlesen und kommentiert.
Das Team um Prädikantin Irmtraud Brendel leitet den Gottesdienst.
Herzliche Einladung! Im Anschluss laden wir zum geselligen Beisammensein auf ein Glas Wasser oder Wein ein.

Klimafasten
Alles eine Frage der Haltung?
Die Krabbelgruppe unserer Kirchengemeinde bietet immer wieder besondere Aktions- und Informationsnachmittage an.
Dieses Mal geht es um den Körper, die Haltung, die Bewegung bei den Kindern – und auch bei den Eltern. Physiotherapie-Einblick für Klein und Groß, für Kinder und Eltern.
Am 24. April um 16.00 Uhr
werden wir im Gemeindehaus Informationen erhalten und Übungen machen. Fragen können gestellt werden. Wir freuen uns, dass wir die Physiotherapeutin Silvia Amtsberg für diesen Nachmittag gewinnen konnten.
Sie sind auch dann herzlich willkommen, wenn Sie oder Ihr Kind nicht an unserer Krabbelgruppe teilnimmt. Der Eintritt ist frei, wir freuen uns über Spenden.
Eine Isomatte mitzubringen ist sicher eine gute Idee!

Kleidersammlung Bethel
Wenn Sie noch nie Altkleider zu unserer Sammlung für Bethel gebracht haben und es auch nicht vorhaben, dann brauchen Sie diesen Artikel nicht zu lesen.
Allen anderen sei berichtet: Bei jeder Sammlung kommen zwischen einer und zwei Tonnen Kleidung zusammen (ungefähr das Gewicht eines Autos!). Leider bringen viele Gemeindeglieder die Altkleider in gelben Säcken zu uns. Diese Säcke reißen auf und wir müssen die Kleidungsstücke wieder neu verpacken. Andere stellen uns große Müllsäcke mit zum Teil über 30 kg Gewicht vor die Tür, die wir nicht in den Sammelraum werfen können. Wieder andere stellen Koffer, Trolleys oder Reisetaschen hin, die nicht zur Sammlung gehören. Jeden Abend bringen wir die Säcke und Sachen in den Sammelraum. Das ist kaum zu bewältigen.
Um die Bethel-Sammlung weiter anbieten zu können, haben wir daher folgende dringende Bitte:
Verwenden Sie die kostenlosen (im Pfarramt erhältlichen Bethel-Säcke) oder feste Tüten und packen Sie diese nicht zu voll. Verschließen Sie die Säcke fest.
Stellen Sie uns bitte keine Koffer, Reisetaschen etc. vor die Tür.
Wenn sich daran alle halten, wollen wir gern auch in Zukunft diese sinnvolle und nachhaltige Möglichkeit der Weiterverwertung von Altkleidern anbieten.

TalkStunde: Gott Plus Welt
Die neue Gesprächsrunde des GPW (Gemeinschaftliches Pfarramt Wesertal) zum Mit- Reden und Mit-Hören.
Zum Thema des Abends geben Pn. Dayana Gronau mit ihrem Gesprächspartner*in oder Anja und Uwe Förster Impulse und moderieren den Abend.
Eine Stunde, um sich auszutauschen und neue Erkenntnisse für sich zu gewinnen.
Die Gesprächsrunde findet jeweils alle drei Monate am letzten Donnerstag statt im Gemeindehaus Krückeberg von 18.30 - 19.30 Uhr
Do, 25.05.2023: Kindermund tut Wahrheit kund – Ein Abend über „Wahrheit“ (Pn. Dayana Gronau und n.n.)
Do, 27.07.2023: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr –Weisheit oder Irrtum?
Do, 03.11.2023: Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht – Ein Abend über „Sehschärfe“ (Pn. Dayana Gronau und n.n.)
Energiekrise
Die Preise für Wärme und für vieles Andere sind stark angestiegen.
Sollten Sie deswegen in Schwierigkeiten gekommen sein, wenden Sie sich vertraulich an das Pfarramt. Wir haben im Diakonischen Werk eine Beraterin, die helfen kann. Wir vermitteln zu Einrichtungen, die Unterstützung geben und können entsprechende Formulare mit Ihnen ausfüllen.
In besonderen Fällen können auch direkte finanzielle Hilfen gegeben werden.
Sehen Sie dazu auch: https://www.energie-hilfe.org/de/infos-fuer-betroffene.html
Photovoltaikanlage auf dem Gemeindehausdach
Vielleicht haben Sie die schlichten, schwarzen Platten auf den beiden Dachseiten des Gemeindehauses schon gesehen. Durch die Ausrichtung nach Osten und Westen bekommt die Anlage viele Stunden am Tag Sonnenlicht, wodurch nicht nur mittags Strom erzeugt werden kann. Die genaue Platzierung der Platten musste von der Unteren Denkmalschutzbehörde (die sehr kooperativ war) und dem Amt für Bau- und Kunstpflege genehmigt werden. Da sind allerhand Regeln zu beachten gewesen.
Nun steht im Getränkeraum des Gemeindehauses diese Anlage mit einer Leistung von 16 kWp (durch 40 Module a 400 Wp). In der Photovoltaik spricht man von kWp, der Einheit „Kilowatt Peak“, um die Leistung von Solarzellen zu beschreiben. Vereinfacht gesagt bezeichnet es die maximale Leistung der Module (Spitzenleistung) bei sehr guten normierten Sonnenbedingungen. Damit erhoffen wir uns eine Jahresstromproduktion von ca. 12.800 kWh. Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresstrombedarf von ca. 12-13 Personen und damit haben wir eine Einsparung von mehr als 8 Tonnen CO2 pro Jahr.
Der Stromanschluss im Pfarrhaus ist stillgelegt worden. Beide Gebäude beziehen Strom aus der Photovoltaikanlage und aus dem Stromnetzanschluss des Gemeindehauses. Nicht sogleich verwendeter Strom wird gespeichert. Eine 12 kWh-Batterie sorgt dafür, dass auch außerhalb der Sonnenstunden eine Zeit lang von der Anlage bereitgestellte Energie abgerufen werden kann. Daraus können Gemeindehaus und Pfarrhaus auch bei einem Stromausfall noch versorgt werden (Ersatzstromfunktion). Durch die gespeicherte Energie sind wir wesentlich weniger abhängig vom Strom aus dem Netz. Man spricht dabei vom „simulierten Autarkiegrad“, also der theoretischen Unabhängigkeit vom Stromnetz. Dieser simulierte Autarkiegrad liegt bei über 70%.
Die Anlage ist über das Internet fernwartbar. Ihre Leistungswerte können so auch von der bereitstellenden Firma ausgelesen werden, ohne dass jemand vor Ort sein muss.
Schließlich kann der Wärmebedarf des Brauchwassers im Pfarrhaus zum Großteil mit Überschussstrom der PV-Anlage gedeckt werden. Eine Art Heizstab erwärmt dann das Trinkwasser, was sonst über die Gasheizung erwärmt würde.
Der Pastor spart durch diese Anlage allerdings kein Geld, denn der Strombedarf des Pfarrhauses wird durch Zähler erfasst. Für jede verbrauchte Kilowattstunde (ganz gleich, ob aus der Photovoltaikanlage oder dem Stromnetz) bezahlt der Pastor einen handelsüblichen Preis an die Kirchengemeinde. Diese refinanziert damit die Anlage.
Der Auftrag zur Installation (nach erforderlicher Vorlage von insgesamt drei Angeboten) ist von der Firma SUNPOWER aus Aerzen (der Geschäftsführer ist Fischbecker) installiert und eingerichtet. Die gesamte Umsetzung vom Angebot bis zur Fertigstellung hat weniger als sieben Monate gebraucht, wobei noch einzelne, kleinere Nacharbeiten offen sind, die unter anderem auf Grund von Lieferschwierigkeiten noch nicht erledigt werden konnten.
Wir freuen uns, mit dieser Investition sowohl etwas für die Umwelt zu tun als auch effektiv Geld einzusparen. Sprechen Sie uns an, wenn Sie Rückfragen haben.