Entsendung der Region in die Kirchenkreissynode
Im kommenden Jahr konstituiert sich das Kirchenparlament unseres Kirchenkreises – vergleichbar mit dem Kreistag auf kommunaler Ebene. Im kirchlichen Bereich heißt dieses Parlament Kirchenkreissynode.
Jede Region wählt Ehrenamtliche und Pastorinnen bzw. Pastoren in vorgegebener Anzahl. In unserer Region kommen auf drei Personen aus dem Pfarramt sieben Ehrenamtliche. Die Arbeit der Kirchenkreissynode wird weitenteils in Ausschüssen getan. Das Parlament tagt zwei bis drei Mal im Jahr, um grundlegende Entscheidungen gemeinsam zu beraten und zu beschließen. Dabei geht es um Finanzpläne, Stellenpläne oder besondere Investitionen; aber zum Beispiel auch um Vereinbarungen zur Prävention sexualisierter Gewalt.
Aus unserer Gemeinde wurden Silvia Amtsberg und Pastor Voigt von den Kirchenvorständen der Region in die Kirchenkreissynode gewählt.
Gemeinsame Sitzungen mit dem Kirchenvorstand Weibeck-Krückeberg
Die Kirchengemeinden im Gemeinschaftlichen Pfarramt rücken näher zusammen. Eine Folge davon ist der Beschluss der Kirchenvorstände Weibeck-Krückeberg und Fischbeck, künftig gemeinsam zu tagen. Die gemeinsamen Sitzungen sollen erprobt werden und, wenn sich das als sinnvolles Arbeiten erweist, dauerhaft gemeinsam abgehalten werden. Der Tagungsort wechselt zwischen Fischbeck und Krückeberg. Pastor Voigt ist der Vorsitzende beider Kirchenvorstände. Die Sitzungsleitung bleibt also für die Mitglieder beider Kirchenvorstände unverändert.
Gemeindebrief Werbung
Der Kirchenvorstand freut sich darüber, dass so viele Unternehmen aus dem Umfeld unserer Dörfer im Gemeindebrief Werbung schalten. Wir generieren damit Einnahmen von ca. 500 € pro Ausgabe, mit denen wir in etwa die Hälfte der Herstellungskosten decken können. Diese günstige Rechnung ist nur möglich, da das Redaktionsteam (Karl-Otto Schultz und Kathrin Wegener) Satz, Layout und Druckvorbereitung ehrenamtlich übernehmen.
Auf der anderen Seite möchte der Kirchenvorstand verhindern, dass die Werbung im Gemeindebrief überhand nimmt. Daher ist beschlossen worden, vorerst keine weitere Werbung im Gemeindebrief aufzunehmen. Erst wenn eine Werbung herausgenommen wird, kann eine neue in gleicher Größe geschaltet werden. Für Interessierte wird eine Warteliste geführt.
Der Kirchenvorstand freut sich, mit dem Gemeindebrief einen großen Kreis von Leserinnen und Lesern zu erreichen. Studien belegen, dass Gemeindebriefe zu den viel gelesenen Zeitschriften gehören.
Energiebericht 2023
Der Kirchenvorstand nimmt den Energiebericht für das Jahr 2023 zur Kenntnis. Darin hat es keine unerwarteten Verbräuche gegeben. Sehr erfreulich ist, dass wir einen Großteil unseres Energiebedarfs aus der Photovoltaikanlage generieren. Dies produziert zuweilen erhebliche Überschüsse, die gewinnbringend ins Netz eingespeist werden.
Die Verbräuche im Pfarrhaus werden dem Pastor in Rechnung gestellt und erwirtschaften damit auch einen Gewinn. Die Installation einer Wallbox zum Laden von E-Autos wird derzeit diskutiert.