Gottesdienst am Samstag

Womöglich wissen viele Gemeindeglieder nicht, wie vielfältig und abwechslungsreich die Gottesdienste bei uns sind. Natürlich feiern wir zum Beispiel am Heiligabend, am Volkstrauertag oder am Ewigkeitssonntag in traditioneller Form. Aber an den normalen Sonntagen ist viel Abwechslung. Da kommt moderne Musik vor und ein anderes Mal klassische Kammermusik, Predigt im Dialog oder in Form von Bildbetrachtung, Gebete und Eindrücke von Teamern oder anderen Beteiligten.
In unserer Gemeinde wird auf die traditionelle Form viel Wert gelegt, und die Stiftskirche ist ein großartiger Ort, um darin zu feiern. Die Orgel ist ein Schatz, der aus dieser Form des Gottesdienstes nicht wegzudenken ist. Zu unserem großen Glück haben wir mit Martin Requardt einen Kantor, der diese Orgel hervorragend zu spielen weiß.
Was die Christen seit bald zweitausend Jahren feiern, wollen wir nicht abschaffen. Auch sollen die Konfirmanden diese Traditionen kennenlernen. Innerhalb dieser Form singen und spielen wir aber auch moderne Lieder und verwenden abwechslungsreiche Formen der Verkündigung.
Darüber hinaus möchte der Kirchenvorstand aber neue Formen noch weiter stärken. Dazu wird an jedem ersten Wochenende eines Monats (mit wenigen Ausnahmen) der Gottesdienst am Samstag um 18 Uhr gefeiert.
Wir feiern diese Gottesdienste bewusst im Gemeindesaal, um schon mit dem Ort eine andere Atmosphäre zu schaffen als in der Stiftskirche. Die Nähe des Liturgen zur Gemeinde prägt diese Gottesdienste. Auf selber Höhe steht der Altar und sitzt die Gemeinde. Schon das verändert die ganze gottesdienstliche Situation.
Es sollen auch andere Gesänge erklingen, eine insgesamt verkürzte, abwechslungsreicher gestaltete Liturgie. Der Kirchenvorstand lädt alle herzlich ein, sich selbst ein Bild zu machen von den Samstagsgottesdiensten (wie es viele schon beim Valentinstag gemacht haben).
Ebenso herzlich laden wir aber auch zu den Gottesdiensten ein, die wir in traditioneller Form feiern - ab Gründonnerstag dann auch wieder in der Stiftskirche.

 

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Jahresprogramm 2017

Im Dorfgemeinschaftshaus Wehrbergen

                                                                                                               

 
25. Januar   15:00 Uhr
Auslegung der Jahreslosung und Vorstellung des Jahresprogramms
Pastor Voigt
                                                                                                                       
22. Februar   15:00 Uhr
Lichtbildervortrag über Nepal;
vom subtropischen Tiefland zu den vergletscherten Eisriesen im Himalaya
Wolfgang Helmbold
 
29. März 15:00 Uhr
Älter werden; im Alter gut leben
Gustav Denzer

26. April  Abfahrt 13:35 Uhr (!)
Besuch im Stuhlmuseum Eimbeckhausen, Fritz-Hahne-Str. 6
anschließend Kaffeetrinken im Museum*
 
24. Mai Abfahrt 13:00 Uhr an der Bushaltestelle (!!)
Besichtigung mit Führung in der Marienburg und Kaffeetrinken im Burgcafé (Busfahrt)

28. Juni   16:00 Uhr
Grillen am Dorfgemeinschaftshaus     
 
26. Juli    13:30 Uhr (!)
Abfahrt am Dorfgemeinschaftshaus*
Besuch des Heimatmuseums in Hattendorf/Auetal
anschließen Kaffeetrinken in Café Rhodeneck
 
30. August  15:00 Uhr
Vortrag des Hospizvereins Rinteln
 
27. September 13:30 Uhr (!)
Abfahrt am Dorfgemeinschaftshaus*
Führung im Stift Fischbeck durch Äbtissin Katrin Woitack
anschließend Kaffeetrinken im Stiftscafé
 
25. Oktober 15:00 Uhr
Deutschland feiert den 500. Jahrestag der Reformation
Pastor Matthias Voigt                                                  
 
29. November  15:00 Uhr
Ein voradventlicher Nachmittag mit der Märchenerzählerin
Gudrun Nossek, Hameln

Jahreslosung 2017
Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.
                                                                              Hesekiel 36,26

 
 
* Zu den Fahrten bilden wir Fahrgemeinschaften.
Treffpunkt Dorfgemeinschaftshaus Wehrbergen

Trauer um Uwe Grigat

Kirchenvorstandswahlen 2018

Nach eingehender Diskussion hat der Kirchenvorstand beschlossen, die außerordentliche Größe des Kirchenvorstandes beizubehalten. Bei uns im Wesertal haben die Kirchengemeinden die Möglichkeit, das alte hessische Kirchenrecht fortzuschreiben, wonach die Anzahl der Kirchenvorstehenden nicht an der Gemeindegliederzahl orientiert ist, sondern an der Anzahl der Dörfer der Gemeinde. Daran will der Kirchenvorstand festhalten. Es werden auch in Zukunft 16 Kirchenvorstehende mitarbeiten, zudem eine Vertreterin des Kapitels des Stiftes und eben der Pastor.
Für die Wahl im Mai 2018 ist darüber hinaus beschlossen worden, zwei Wahlkreise zu bilden. Das hat zur Folge, dass aus den Sünteldörfern und aus Fischbeck/Wehrbergen eigene Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl stehen werden. Es wird wieder die Möglichkeit zur Briefwahl geben. Darüber informiert der Kirchenvorstand in den nächsten Ausgaben.
Wer Interesse daran hat, sich an der Kirchenvorstandsarbeit zu beteiligen, ist herzlich willkommen. Dazu melden Sie sich gern bei Pastor Voigt oder einem Mitglied des Kirchenvorstands.
In den kommenden Tagen veröffentlichen wir Informationen dazu auch auf unser Internetpräsenz unter www.kirche-fischbeck.de.

Dank an Ehrenamtliche

Ein Jahr ist es her, dass der Kirchenvorstand alle ehrenamtlichen Mitarbeiter zu einem Ausflug ins koptische Kloster Brenkhausen einlud. Dieses Jahr wurde ins Gemeindehaus eingeladen, zu einer Phantasiereise mit Märchenerzählerin Vivien Kosok.
Pastor Voigt bedankte sich, auch im Namen des Kirchenvorstandes: „Ohne Ihre Hilfe, wäre so ein aktives Gemeindeleben nicht möglich!"
Frau Kosok erzählte bereits als Kind gerne und viel. Später im Erwachsenenalter machte sie neben ihrer Bürotätigkeit eine Ausbildung in der Erzählkunst.
Sie nahm die Gäste im vollen Gemeindehaus schon in den ersten Minuten mit auf eine Reise der Märchen und Phantasien. Sie stellte dabei unter anderem die Frage: „Was ist Glück“ Und bei der Erzählung des Märchens „Hans im Glück“ wurde deutlich, dass der Besitz von etwas nur solange glücklich macht, bis man wieder etwas Neues, vermeintlich Besseres besitzt.
Am Schluss gab es noch Gelegenheit, sich bei Kaffee und Keks auszutauschen. Mit einem Glas Sekt wurde auf die gute Zusammenarbeit angestoßen und mit einer leckeren Suppe klang der schöne Nachmittag aus.

Gemeindefest

Mit großer Freude und Dankbarkeit blickt der Kirchenvorstand auf das Gemeindefest zurück. Ein Fest der Gemeinschaft und des guten Miteinanders ist gelungen. Herzlichen Dank sagt der Kirchenvorstand allen, die Torten und Kuchen gebacken und gespendet oder durch anderes Mitwirken zum Fest beigetragen haben. So gilt unser Dank gerade auch den vielen Vereinen und Einrichtungen, die die Gemeinschaft haben sichtbar werden lassen!
Lesen Sie dazu auch  h i e r .

 

Gäste im Gemeindehaus

Der Internationale Jugend-Gemeinschaftsdienst (IJGD) war wieder für einige Wochen Gast in unserem Gemeindehaus. Die Jugendlichen im Alter von 16 bis 26 Jahren haben in unseren Räumlichkeiten gelebt, sich selbst versorgt und gegenseitig bekocht. Der IJGD hat das ganze als Work-Camp organisiert. So haben die jungen Leute montags bis freitags tagsüber im Wald gearbeitet. In Kooperation mit dem Nds. Forstamt Hessisch Oldendorf haben sie so mitgeholfen beim Freischneiden und Pflegen von jungen Bäumen, der Erhaltung von Erholungseinrichtungen, dem Bau von Schutzzäunen etc.
Der Kirchenvorstand freut sich, dass wir als Gemeinde internationale Begegnung unterstützen können. Für die Reinigung und Verbräuche im Gemeindehaus erhalten wir eine Entschädigung, so dass uns nicht einmal Kosten entstehen.
Der Kirchenvorstand dankt besonders Herrn Schultz, der sich um die Gruppe im Gemeindehaus gekümmert hat.

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Wechsel im Küsterdienst

Vor 20 Jahren hat Frau Larissa Beitler ihren Dienst in der St. Johannis Kirchengemeinde begonnen. Pastor Dr. Winter hat sie seinerzeit eingesegnet im Gottesdienst.
Es gibt nicht viele Menschen in unseren Dörfern, die so viele Gottesdienste miterlebt haben, so viele Predigten, Trauungen, Taufen… Schätzungsweise 1500 Gottesdienste.
Von Frau Beitler kann man dabei eines mit Sicherheit sagen: Sie hat ihren Beruf geliebt! Es war schlicht „ihr Ding“ Küsterin zu sein, bis das aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich war.
Mit Herzblut und mit Liebe hat sie Vorbereitungen gemacht, sich gekümmert um Blumen und Sauberkeit. Sie stand anstrengenden Besuchern Rede und Antwort und war dabei, wenn ganz kurzfristige Änderungen notwendig waren. Ihre ruhige und stets freundliche, bescheidene Art schätzen wir sehr.
Wir werden sie vermissen!
Darum ist es uns ein Herzensanliegen, Frau Beitler mit einem Segen aus ihrem Dienst zu verabschieden. Das wird am

Sonntag, 29. Oktober , 10 Uhr
(Achtung Zeitumstellung!)

passieren. Im selben Gottesdienst wollen wir Herrn Helmut Knuhr, den wir in der letzten Ausgabe vorgestellt haben, als Nachfolger in den Dienst einführen und segnen.

 

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Orgelführungen für Groß und Klein

Die Hillebrand-Berner-Orgel in der Stiftskirche ist ein Juwel. Organisten kommen von weit her, um sie spielen zu dürfen. Und unser Kantor, Martin Requardt, kommt ins Schwärmen, wenn er von dieser Orgel spricht

Aber wie funktioniert so ein Instrument eigentlich? Und wie ist es gebaut? Wie sieht es hinter den Kulissen aus? Woher bekommen die Pfeifen Luft?
Diese und andere Fragen werden immer wieder gestellt. Darum bietet Martin Requardt nun eine Folge von Orgelführungen an.
Die nächste Gelegenheit bietet sich am
Sonntag, den 16.7.2017   im Anschluss an den Gottesdienst

Eine besondere Führung der Orgel für Kinder wird dann am
Sonntag, den 27.8.2017    im Anschluss an den Gottesdienst
sein. An diesem Sonntag feiert der Kindergottesdienst zeitgleich zum Hauptgottesdienst (in dem die neuen Konfirmanden begrüßt werden).

 

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Spenden für "Brot für die Welt"

Gespräch mit Wolfgang Warnecke, dem Beauftragten des Kirchenkreises für "Brot für die Welt"

In unserem Kirchenkreis bitten wir auch in diesem Jahr in der Weihnachtszeit für Spenden für "Brot für die Welt". Warum nicht für Flüchtlinge?
Brot für die Welt hat langjährige, vertrauenswürdige Partner in vielen Ländern der Erde. Diese Partnerschaften sind über Jahre gewachsen. Das ist wichtig, denn die Spenden für evangelische Hilfsdienste dürfen nicht „versanden“. Ziel ist es, die Grundlagen zu legen, dass Menschen mit Startkapital und Know-how ihre Lebensgrundlagen selbst verbessern.

Und was ist mit den Flüchtlingen?
Menschen wollen in der Regel da bleiben, wo ihre Heimat ist. Das zu unterstützen ist ja auch offizielle Politik unserer Regierung. Brot für die Welt ist mit der Diakonie-Katastrophenhilfe unter einem Dach. Sie ist evangelische Notfall-Hilfe und sofort vor Ort. Dazu stellt Brot für die Welt ein Budget zur Verfügung; denn die müssen ja sofort los, wenn Katastrophen geschehen und können nicht erst warten, bis ausreichend Spendenmittel da sind, um zu starten. Die Diakonie-Katastrophenhilfe unterstützt schon seit Wochen Menschen in Syrien und im Irak. Näheres ist im Internet unter www.diakonie-katastrophenhilfe.de zu finden.

Wenn in der Weihnachtszeit viele Menschen in unseren Gemeinden für "Brot für die Welt" spenden, fangen die nicht gleich an mit der Hilfe?
Jedes Projekt von Brot für die Welt ist bereits finanziert, wenn es startet; alles andere ist unseriös. Wir werben in unseren Gemeinden mit Beispielprojekten, die typisch sind für unser evangelisches Hilfswerk. Die Spendenmittel werden auf die aktuellen Projekte verteilt, um nicht am Ende unnötig viele Gelder für das eine und zu wenig Gelder für das andere Projekt zu haben. Alle Ausgaben werden veröffentlich, die Arbeit ist transparent.

Warum wirbt "Brot für die Welt" nicht für Flüchtlingsprojekte?
Das Werbematerial wurde erarbeitet, als es noch keine solchen Flüchtlingsströme zu uns gab. Und was passiert, wenn die Stimmung in Deutschland kippt? Und zu Recht erinnern Kirchenleitende wie EKD Bischof Bedford-Strohm und Landesbischof Meister daran, dass wir unsere Hilfe in der übrigen Welt nicht vergessen sollen!

So sammeln wir mit "Brot für die Welt" auch in diesem Jahr im Kirchenkreis für Menschen in Not, aber nicht für Flüchtlinge?
So ist es. Mir ist es dabei wichtig, nicht Not gegeneinander aufzuwiegen. Brot für die Welt baut gerade, so Uwe Becker, im Balkangebiet, im "sicheren" Schengen-Raum ein neues Projekt auf. Das ist gut, denn die Geflohenen, die Deutschland wieder verlassen müssen, denen geht es dort auch nicht unbedingt besser. Auch da wird unsere Hilfe nötig sein.
In dieser Weihnachtszeit sammeln wir mit Brot für die Welt für Projekte wie jenes in Peru.

Vielen Dank für das Gespräch.

Wolfgang Warnecke
Pastor und Brot-für-die-Welt-Beauftragter des Kirchenkreises
Bahnhofstraße 43, 31542 Bad Nenndorf
Tel.: 05723 / 9087394
mail: wolfgang.warnecke(at)hotmail.de

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter
http://www.brot-fuer-die-welt.de/

 

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Nachruf auf Frau Irmgard Pedak

Am 26. April 2017 starb Irmgard Pedak aus Haddessen im Alter von 97 Jahren. Sie war von 1982 an Mitglied des Kirchenvorstandes bis zum Jahr 2000 – also 18 Jahre lang. Mit sehr viel Engagement und viel Temperament hat sie sich für die Belange der Kirchengemeinde eingesetzt.
Dabei hat sie sich besonders für die Sünteldörfer stark gemacht. Jahrzehnte lang hat sie den Seniorennachmittag geleitet; mit Herzblut konnte sie Geschichten erzählen – gern auch auf Platt.
Mit viel Mühe und Liebe war ihr die Scheune in Haddessen von Anfang an ein Herzensanliegen bis zuletzt.
Neun Pastoren hat sie „überlebt“. Durch ihr tiefes Gottvertrauen und ihre entschlossene Art hat sie die Arbeit im Süntel und in der Kirchengemeinde nachhaltig geprägt.
Wir trauern um eine Frau, der wir viel verdanken und die wir vermissen werden.
Wir vertrauen sie der Liebe Gottes an und schließen die Angehörigen in unser Gebet ein.

Flüchtlinge

...beschäftigten unsere ganze Gesellschaft in außerordentlicher Weise.
Davon sind auch die Teamer nicht ausgenommen. Sie wollten aber nicht nur über Geflohene reden, sondern lieber dafür sorgen, dass Konfirmanden mit Geflohenen reden können. Dazu sind jugendliche Flüchtlinge aus den Sprachkursen eines Gymnasiums, die schon ein paar Monate Deutsch lernen, eingeladen worden. Ebenso wurden Hauptkonfirmanden eingeladen.

 

Gemeindefest

Was für ein Fest!

Gemeinschaft kann so wunderbar sein, Gemeinschaft der Vereine und Gruppen in unserer Kirchengemeinde und den Dörfern, die dazu gehören. Und wenn dann Gott so ein Zusammenkommen noch mit schönem Sommerwetter dekoriert, bleiben keine Wünsche offen. Oder jedenfalls nur ein paar kleine…
Viele Vereine haben sich beteiligt, die Freiwillige Feuerwehr, das Taubblindenwerk, Initiativen und der Eine Welt Laden. Und: Sehr viele Tortenspender, Meister der Backkunst – alle haben dazu beigetragen, dass es ein rundum schönes Fest war! Zu den kleinen offenen Wünschen gehört, dass die dreißig (!) Torten nicht so schnell ausverkauft gewesen wären. Das hätten wir uns nicht träumen lassen. Dafür gab es Wurst und Pommes bis zur Abschlussandacht.
Zahlreiche Musikgruppen haben den Rahmen für dieses Fest gegeben, Informationen und Anregungen gab es zu Hauf. Attraktionen und Spiele für Groß und Klein. Wir als Kirchengemeinde sind froh, dass dieses Fest in so großartiger Stimmung und mit so vielfältiger Beteiligung zu einem Erfolg geworden ist und danken allen Beteiligten!
Pfingsten war es. Und der Gottesdienst am Anfang hat inhaltlich und auch musikalisch einen geradezu perfekten Auftakt geboten. Das Miteinander – gestaltet vom ökumenischen Vorbereitungsteam zum Thema „Heimat“ - war ein Fest für die Feiernden. Nachdenken über das eigene Woher und Wohin, über das Gefühl und die Gestalt von Heimat. Es wurde deutlich, wie aktuell dieses Thema in Zeiten von Flüchtlingen und unserer multikulturellen Gesellschaft ist. Heimat bleibt als Thema in unseren Gemeinden präsent. Das gilt für Junge und Alte und in der Vielfalt verschiedener Erfahrungen über den Gottesdienst hinaus.
Dankbar schauen wir als Gemeinde zurück; danken allen Beteiligten und freuen uns darauf, mal wieder so in Gemeinschaft zu feiern!
                                                                                    M. Voigt

 

Neues aus der Scheune

Seit geraumer Zeit gibt es den offenen Bücherschrank in der Scheune.
Hier finden Sie lesenswerte Literatur zu vielen Themen. Der Bücherschrank wurde bestückt von Spenden durch Gemeindemitglieder.
Leihen oder tauschen?
Das bleibt Ihnen überlassen. Sie können sich gern Bücher ausleihen, die Sie nach dem Lesen wiederbringen oder auch tauschen, indem Sie ein Buch, das Sie nicht mehr benötigen, in das Regal stellen. Hier jedoch die Bitte, dass die Bücher in einem guten Zustand sind.
Die Ausleihe kann während der im Johannisboten aufgeführten Veranstaltungen in der Scheune erfolgen.
Unser Anliegen mit dem Bücherschrank ist es, einen Bücheraustausch unter uns zu aktivieren und damit auch in gewisser Hinsicht eine neue Form der Austauschmöglichkeit untereinander.
Wir freuen uns, wenn Sie mitmachen und uns Ihre Erfahrungen mitteilen.

Für Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an
Helga Koch, Tel.: 05152/6700;     koch-bensen(at)t-online.de

 

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Tauffest an der Weser

Am Pfingstsonntag haben die Gemeinden Fuhlen, Deckbergen-Segelhorst, Großenwieden, Hessisch Oldendorf, Weibeck-Krückeberg und Fischbeck zum Tauffest an der Weser eingeladen. Insgesamt gab es 45 Anmeldungen – Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die jüngsten Täuflinge waren wenige Wochen alt, der älteste 40 Jahre. Mehr als 500 Besucher kamen zur Friedenseiche nach Rumbeck, es herrschte eine fröhliche und festliche Stimmung. Die Gemeinde blickte auf einen Altar mit 45 bunten Kerzen, die zum größten Teil von den Täuflingen oder ihren Angehörigen selbst gestaltet wurden. Hinter dem Altar stand ein bunter Regenbogen, durch den man auf die Weser und das Wesergebirge mit der Schaumburg blicken konnte. Nachdem es die ganze Nacht zuvor geregnet hatte, verzogen sich langsam die Wolken und bald ließ sich auch die Sonne sehen.
Eine Band mit Sina Mareike Schulte (Gesang), Julian Hensel (Gitarre), Popkantor Marco Knichala (Schlagzeug) und Michael Hensel (Bass) sorgte für den musikalischen Rahmen.
Kindergottesdienstkinder führten ein Theaterstück auf, in dem ein 10-jähriges Mädchen mitspielte, das später selbst getauft wurde. Sie schlugen eine Brücke von der Taufe Jesu am Jordan zur Taufe an der Weser.
Nach dem gemeinsamen Beginn begaben sich die Täuflinge und ihre Angehörigen in fünf Gruppen an die Weser, wo die Täuflinge je nach Wunsch am Ufer oder in der Weser von den Pastorinnen Susanne Behnke und Dayana Hawkins sowie von den Pastoren Matthias Voigt, Matthias Mau und Michael Hensel getauft wurden.
Zum Abschluss des Gottesdienstes kamen alle Besucher wieder vor dem Altar zusammen, wo die Taufkerzen verteilt wurden und die Feier mit Gebeten, Liedern und dem Segen endete.
Nach dem Gottesdienst konnten sich die Gäste bei Bratwurst, Pommes und Getränken stärken und unterhalten.
Viele Teilnehmer lobten die perfekte Organisation, die vor allen Dingen vom Kirchenvorstand aus Fuhlen, aber auch von der Feuerwehr und Jugendfeuerwehr Rumbeck und der DLRG Hessisch Oldendorf unterstützt wurde.
Eine Kollekte von mehr als 1.000 Euro konnte an „Augen auf! Initiative für Kinder“ überreicht werden.

                                                                                       Michael Hensel

 

Kindergottesdienst

parallel zum Hauptgottesdienst

 

Jesus läuft auf dem Wasser. Es stürmt. Es ist kalt. Die Jünger haben Angst. Petrus geht Jesus entgegen – auf den tosenden Wellen. Verrückt!
Im letzten Kindergottesdienst ging es – wie im Gemeindegottesdienst auch – um die Geschichte, in der Jesus den Sturm stillt und er und Petrus auf dem Wasser laufen.
Die Kinder zwischen 5 und 11 Jahren hörten die Geschichte. Wer mochte, konnte sich selbst in Bewegungsspielen oder mit Fühlkästen überwinden zu erleben, wie es ist, wenn man sich etwas traut, so wie auch Petrus das zunächst getan hatte. Die Inhalte der Kästen waren „komisch“ (Styroporkugeln), „stachelig“ (Tannenzapfen) oder „iiiiiiih“ (Götterspeise). Lustig waren alle Inhalte und stolz die Kinder, als sie sich überwunden hatten hinein zu fassen.
Durch Figuren in einer Hand aus Pappe, die von den Kindern angemalt wurden, konnte symbolisiert werden, wie wir von Gott gehalten werden. Synonyme wurden gesucht und auch gefunden. Denn in der Hand halten und uns beistehen, kann Gott uns auch durch einen Freund, der bei uns ist, oder durch die Eltern, die uns trösten.
Kurz vor Ende des Gottesdienstes zogen die Kinder wieder in den Gemeindesaal ein und berichteten der Gemeinde kurz von ihren Erlebnissen. Vor dem Segen sangen abschließend alle Großen und Kleinen zusammen ein Lied, das die Kinder gelernt hatten.
So war am Ende klar, wie das damals mit dem Spaziergang auf dem Wasser war und was es bedeutet, wenn Gott uns in der Hand hält.
Auch in den nächsten Kindergottesdiensten werden wir zwar nicht auf dem Wasser laufen, aber doch schöne gemeinsame Erlebnisse rund um die Bibel haben.
Sie finden jeweils am letzten Sonntag im Monat statt. Der Beginn ist im Hauptgottesdienst.
Die nächsten Termine finden Sie hier

                                                                           Ulrike Kaneider
 

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Das KiGo-Team

Carmen Meijer

Sie ist vergleichsweise neu in Fischbeck und neu im Kindergottesdienst-Team. Sie ist berufstätige Mutter von zwei Kindergottesdienstkindern. Als Katholikin sichert sie die Ökumene.

 

Ulrike Kaneider

Sie ist seit Jahren Lektorin in unserer Gemeinde. Auch sie ist berufstätig und hat zwei erwachsene Söhne.
Sie ist vielen nicht zuletzt durch die Sternenkindergottesdienste bekannt.

 

Ulrike Heinze

Als Diakonin ist sie schon lange in der Arbeit mit Kindern tätig –auch in unserer Gemeinde in der Kirche für Knirpse. Sie ist ebenfalls berufstätig und Mutter dreier Kinder.

 

 

 

 

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Kirche lebendig werden lassen...

sie entdecken- sie erschließen - sie öffnen

Spontan habe ich mich im Spätherbst 2015 (aus der Ferne) für den 7. Kurs der Landeskirche Hannover „Ausbildung zu ehrenamtlichen Kirchenführerinnen und Kirchenführern“ angemeldet, ohne genau zu wissen, was mich da erwartet.
Zwei Stiftsschwestern, Sabine Falke und Waltraud Menge, sowie Heidi Frühwald, eine unserer Gästeführerinnen hatten sich bereits für die Teilnahme am Kurs entschieden und ihre Anmeldung eingereicht.
Im Juni 2016 war es dann soweit, und wir saßen an einem Freitagnachmittag im Auto, um zum ersten von acht Ausbildungswochenenden aufzubrechen.
Bei herrlichem Sommerwetter wurden wir freundlich von Klaus Stemmann und Edda Giesemann, unseren Kursleitern, im Kloster Amelungsborn begrüßt. An diesem ersten Wochenende ging es darum, die persönliche Motivation sowie die Gastgeberrolle (als KirchenführerIn) zu durchdenken und sich mit den anderen Teilnehmern diesbezüglich auszutauschen. Die Ziele und Rahmenbedingungen des Ausbildungskurses wurden klar umrissen. Die Köpfe rauchten, viele Herzen waren bewegt.
Im Handumdrehen war es Sonntagmittag und es hieß Abschied zu nehmen- vom Kloster Amelungsborn, von Menschen, die wir vor kurzem kennengelernt hatten und die uns doch schon so vertraut waren.
Jetzt im Frühjahr 2017 ist der wohlstrukturierte und qualitativ hochwertige Kurs fast beendet, und wir konnten in dessen Verlauf neue Erfahrungen und Methoden unserem vorhandenen Wissen hinzufügen.
Auf der einen Seite wurden an den Ausbildungswochenenden u.a. Kenntnisse in den Bereichen Kirchengeschichte Niedersachsens, Baugeschichte, Architektur, Symbolik und Liturgie vermittelt. Auf der anderen Seite ging es immer wieder darum, Abläufe von Kirchenführungen in der Gruppe konkret zu planen, praktisch durchzuführen und anschließend zu reflektieren. Und das an so geschichtsträchtigen Tagungsorten wie Amelungsborn, Hermannsburg, Hildesheim, Bursfelde und Loccum.
Kirchen sind Orte der Begegnung zwischen der christlichen Gemeinde und Gästen von außen. Es lohnt sich, den Schatz der Kirchenräume zu heben und fruchtbar zu machen!

Wir laden Sie herzlich ein, die muntere Gästeführerrunde unseres tausendjährigen Stiftes zu erweitern.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei uns, Tel: 05152-962490.

Das 8. Ausbildungsseminar zum Kirchenführer und zur Kirchenführerin startet im Sommer 2018.
Ausführliche Informationen und das Anmeldeformular sind       h i e r         zu finden.

 

Camilla Dormagen

 

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Lange Nacht der Kirchen 2017

Neugierig unterwegs...

...war das Motto. Und ca. 100 Gemeindeglieder haben sich auf den Weg durch die vier Kirchen des Gemeinschaftlichen Pfarramtes gemacht. Überall war ein unterhaltsames Programm für etwa eine halbe Stunde und ein Imbiss vorbereitet.
In unserer Gemeinde ging es um:
Was von Luther hängen geblieben ist...
Bei einer geleiteten Entdeckungsreise durch die Stiftskirche erfuhren die Gäste, was noch von Luther zeugt.
Ein Teil widmete sich dem „Reformator als Sprachsetzer“. Diesen Teil veröffentlichen wir in längerer Form hier.

Dank gilt allen Helfern in allen Gemeinden für den schönen Abend, die lange Nacht!

Tauferinnerungsgottesdienst

Viele fröhliche Kinder sind am 10. Mai mit ihren Eltern und ihrer Taufkerze der Einladung zu einem Tauferinnerungsgottesdienst in die Stiftskirche gefolgt. Da man sich zumeist an die eigene Taufe nicht erinnern kann, war es besonders schön, dass zwei kleine Mädchen, Leni und Hannah, von Pastor Voigt während des Gottesdienstes getauft wurden und die Kinder ganz dicht dabei sein und zugucken durften. Die mitgebrachten Taufkerzen der Kinder standen angezündet auf den Stufen während im Hochchor von den Kindern Taufanhänger in Tropfenform gebastelt wurden. Auf ihnen stand „Ich bin getauft und Gott kennt meinen Namen. Gott hat alle Menschen lieb.“
Den Erwachsenen brachte Pastor Voigt die Idee eines Tauferinnerungsgottesdienstes auf andere Weise näher. Tauferinnerung bedeutet in erster Linie nicht, sich an die Taufe der Kinder oder die eigene Taufe zu erinnern, sondern sie soll dazu dienen, sich klar zu machen, in welchem Zusammenhang mein Leben steht: sich daran zu erinnern, gewollt zu sein; sich zu fragen, was ich mit meinem Leben mache und mir wünsche; Gott dafür zu danken, dass mein Leben offen ist.

Viele Gottesdienstbesucher nutzten im Anschluss die Chance, bei einer Tasse Kaffee mit anderen ins Gespräch zu kommen.

Anja Laue

 

„Was ist denn fair“ - Weltgebetstag

Globale Gerechtigkeit steht im Zentrum des Weltgebetstags von Frauen der Philippinen.
„Was ist denn fair?“ Diese Frage beschäftigt uns, wenn wir uns im Alltag ungerecht behandelt fühlen. Sie treibt uns erst recht um, wenn wir lesen, wie ungleich der Wohlstand auf unserer Erde verteilt ist. Auf den Philippinen ist die Frage der Gerechtigkeit häufig Überlebensfrage. Mit ihr laden uns philippinische Christinnen zum Weltgebetstag ein. Ihre Gebete, Lieder und Geschichten wandern um den Globus, wenn ökumenische Frauengruppen am 3. März 2017 Gottesdienste, Info- und Kulturveranstaltungen vorbereiten.

Darum feiern auch Sie mit uns um 18:30 Uhr im Gemeindehaus!

Die über 7.000 Inseln der Philippinen sind trotz ihres natürlichen Reichtums geprägt von krasser Ungleichheit. Viele der über 100 Millionen Einwohner leben in Armut. Wer sich für Menschenrechte, Landreformen oder Umweltschutz engagiert, lebt nicht selten gefährlich. Ins Zentrum ihrer Liturgie haben die Christinnen aus dem bevölkerungsreichsten christlichen Land Asiens das Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16) gestellt. Den ungerechten nationalen und globalen Strukturen setzen sie die Gerechtigkeit Gottes entgegen.
Ein Zeichen globaler Verbundenheit sind die Kollekten zum Weltgebetstag, die weltweit Frauen und Mädchen unterstützen. Auf den Philippinen engagieren sich die Projektpartnerinnen des Weltgebetstags Deutschland u.a. für das wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Empowerment von Frauen, für ökologischen Landbau und den Einsatz gegen Gewalt an Frauen und Kindern.

 

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Pfingstsonntag unter freiem Himmel

Pfingsten feiern die Christen, dass Gott als Unsichtbarer bei uns ist, Menschen stärkt und begleitet. In Erinnerung an die Pfingsterzählung in der Apostelgeschichte spricht man von der „Ausgießung des Heiligen Geistes“. Ein sperriger Begriff.
Am 4. Juni, am Pfingstsonntag, feiern die Kirchengemeinden des Wesertals ihren Gottesdienst gemeinsam an der Friedenseiche hinter Rumbeck am Weserufer.
Mit viel Aufwand sorgen wir für gute Live-Musik.
Es soll ein Pfingstgottesdienst sein, der an Gottes Handeln erinnert und in dem Menschen getauft werden.
Erwachsenen– und Kindertaufen sind angemeldet.
Ein großes Fest unter freiem Himmel soll es werden.
Wer eine Taufe anmelden möchte, melde sich bitte bis zum 5. Mai im Pfarrbüro.
Im Anschluss an den Gottesdienst wird es einen Imbiss und Getränke geben.

Feiern Sie mit!

 

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Gottesdienst zum Valentinstag

Auch auf den Tischen war kein Sitzplatz mehr zu finden. Das Gemeindehaus war beim Gottesdienst zum Valentinstag bis auf den letzten Platz belegt.
Auf einem großen Herz an der Wand des Saales stand „HDGDL“. Einige wussten nicht, dass dies eine Abkürzung ist, die insbesondere Jugendliche gern als Gruß unter SMS oder WhatsApp-Nachrichten schreiben. Für „Hab Dich ganz doll lieb!“ stehen diese Buchstaben.
Dass es so einfach nicht ist mit dem Liebhaben und Lieben, haben Jugendliche in Geschichten erzählt. Zwei Teamer und drei Konfirmanden hatten mit Äbtissin Woitack den Gottesdienst vorbereitet und sich mit dem Thema Liebe auseinandergesetzt. Mit Hilfe von Masken machten die Jugendlichen sichtbar, wie Liebe scheitern kann. Angst, Scham, Eifersucht und Neid stehen der Liebe oft im Wege. So wurde schnell klar, dass es am Valentinstag nicht einfach um Blumen und Herzchen geht, sondern um einen mutigen und aufmerksamen Umgang mit den Menschen, die wir lieben und von denen wir geliebt werden oder wurden.
Schwungvolle Musik von KeiZu, dem Chor Las Vocalitas und Kantor Requardt am Klavier machten den Gottesdienst zu einem kleinen Fest der Liebe. Über rote Herz-Luftballons verließ die Gemeinde das Gemeindehaus.

 

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Kirchenvorstandswahlen 2018

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus:
Etwa in einem Jahr werden in der Hannoverschen Landeskirche die Kirchenvorstände neu gewählt. Für diese Wahl bereitet sich der Vorstand vor und sucht engagierte, interessierte Gemeindeglieder, die sich verantwortlich einbringen können und wollen.
Weitere Informationen zur Wahl – für Wählerinnen und Wähler sowie für mögliche Kandidatinnen und Kandidaten – veröffentlichen wir in den nächsten Ausgaben des Gemeindebriefes.

Info: Der Heilige Valentin

Ob es den Heiligen Valentin je gegeben hat, wird von Historikern heute bezweifelt. Die kath. Kirche hat ihn fast überall aus den Heiligenverzeichnissen herausgenommen.
Legenden berichten von Valentin, der Bischof von Terni (Italien) gewesen sein soll. Andere Legenden erzählen von einem Wanderbischof Valentin, der im 5. Jahrhundert gelebt haben soll. Einem dritten Valentin, einem ehrsamen Priester, wird die Heilung eines blinden Mädchens zugeschrieben. Erst in der Neuzeit ist von einem vierten Valentin die Rede, der als Mönch Passanten Blumen aus seinem Garten geschenkt haben soll.
Möglicherweise berufen sich alle Berichte auf eine Person, die vielleicht wirklich einmal gelebt hat. Mit den Liebenden hat er jedenfalls erst richtig zu tun, seit die Blumenindustrie ihn entdeckt hat.

 

Küster Herr Knuhr

Ein gebürtiger Fischbecker, der lange im Posaunenchor mitgespielt hat und beim Umbau des Gemeindehauses 1986 tatkräftig mitgeholfen hat, ist seit dem 1.2.2017 unser neuer Küster.
Er musste lernen, wo die Abendmahlsgeräte stehen, wie die Liedtafeln zu beschriften sind… unzählige Handgriffe und Abläufe musste er sich aneignen.
Wir freuen uns über den neuen Mitarbeiter und wünschen ihm Gottes Segen für sein Tun.

 

Lust auf Singen?

Oana Bran, Kirchenmusikerin des Kirchenkreises, bietet ein besonderes Projekt in unserer Gemeinde an:

Gregorianische Choralschola

Es sind keine Vorkenntnisse oder Gesangserfahrungen erforderlich.
Einfach Lust, darüber etwas zu erfahren und sich im Singen zu üben.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbeikommen.
Jeweils montags 16. Januar - 1. April 2017, wöchentlich um 19 – 20 Uhr Gemeindehaus Fischbeck
Aufführung: im Gottesdienst am Samstag, 1. April 2017, 18 Uhr
Gemeindehaus Fischbeck

 

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Liederheft FreiTöne

Seit 1994 verwenden wir das Evangelische Gesangbuch, und immer wieder gibt es dazu sogenannte Beihefte, um auch aktuelle Kirchenlieder im Gottes-dienst singen zu kön-nen. Seit zehn Jahren verwenden wir die „Lebensweisen“ als Beiheft und haben viele Lieder daraus in unseren Gottesdiensten fest etabliert.
Aber die musikalische Entwicklung geht weiter. So haben wir die gerade erschienene Sammlung von Kirchenliedern für den Kirchentag im Lutherjahr angeschafft. Sie heißt „FreiTöne“, enthält fast alle Lieder, die wir regelmäßig aus den Lebensweisen singen, aber darüber hinaus ganz aktuelle, schöne, neue Kirchenlieder. Viele davon sind sowohl mit Orgel als auch mit Bandmusik spielbar oder ganz ohne Begleitung singbar.
Wir freuen uns auf den neuen musikalischen Impuls und stellen das Liederheft in besonderer Weise vor – zum ersten Einsingen sozusagen
         am Samstag, den 4. März und
         am Samstag, den 6. Mai

jeweils um 18h im Gemeindehaus.
Aber natürlich verwenden wir die neuen Hefte auch in den anderen Gottesdiensten.

 

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Küsterstelle

Aus gesundheitlichen Gründen hat unser langjährige Küsterin Larissa Beitler ihren Dienst aufgegeben. Wir verlieren mit ihr eine treue und zuverlässige Mitarbeiterin. Von Herzen danken wir für ihr besonderes Engagement. Ein Gottesdienst zur Verabschiedung steht noch aus.
Zugleich freut sich der Kirchenvorstand, dass Helmut Knuhr die Stelle übernommen hat.
Zum 1. Februar hat der Kirchenvorstand ihn angestellt.
Nach seiner Probezeit wird er offiziell eingeführt.

Gemeindebriefredaktion

Mit großem Bedauern nimmt der Kirchenvorstand zur Kenntnis, dass Stefan Heinze seine ehrenamtliche Tätigkeit für den JOHANNISBOTEN niederlegt. Fast 10 Jahre lang hat er das Layout des Johannisboten erstellt, Artikel redigiert, Fotos bearbeitet und sich um die Druckvorbereitung gekümmert. Alle großen Umstellungen im Design bis hin zum Farbdruck haben wir ihm zu verdanken.
Nun braucht er – auch nach beruflichen Veränderungen – etwas mehr Raum für die Familie und für sich selbst. Mit einem herzlichen Dankeschön verabschieden wir Stefan Heinze aus dieser ehrenamtlichen Arbeit.
Martina Jäkel bleibt im Redaktionsteam für das Layout zuständig, Karl-Otto Schultz arbeitet sich als Nachfolger gerade in die Tätigkeit ein.

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