Heiligabend Fernsehgottesdienst

Wie angekündigt, wird im ZDF der Heiligabend-Fernsehgottesdienst 2015 eine Übertragung aus der Stiftskirche in Fischbeck sein. Anders als bisher geplant, wird dieser Gottesdienst nun schon am 23.12.2015 aufgezeichnet werden müssen – das ZDF bekommt das erforderliche Personal dazu am Heiligabend nicht zusammen.
Dies hat im Wesentlichen zwei Konsequenzen für uns als Kirchengemeinde: Zum einen werden wir am Heiligabend um 17.00 Uhr so feiern können wie bisher, ohne auf die Besonderheiten einer Fernsehübertragung Rücksicht nehmen zu müssen.
Zum anderen können Interessierte nun am 23.12. dabei sein, ohne dass wir am Heiligabend in Platznot kommen. Schließlich hatte die Kirchengemeinde schon geplant, den 15 Uhr und den 16 Uhr Gottesdienst gemeinsam im Reitstall zu feiern – als einen ganz besonderen Gottesdienst eben (denn wir glaubten ja, die Stiftskirche sei von den Fernsehleuten belegt). Diese Idee fanden wir so gut, dass wir daran festhalten wollen und tatsächlich am Heiligabend um 15 Uhr im Reitstall feiern werden. (Um 17 Uhr und 23 Uhr bleibt alles wie gehabt mit Gottesdiensten in der Stiftskirche).

 

Weihnachten

Wie schon mehrfach berichtet, sind wir immer davon ausgegangen, dass der Fernsehgottes- dienst am Heiligen Abend die Kirche für weitere Gottesdienste blockiert (Infos hierzu siehe hier:).

Wir haben daher schon früh alternative Planungen angestellt, von denen wir nun schon ganz begeistert sind. Daher möchten wir sie auf jeden Fall umsetzen, auch wenn der Gottesdienst nun schon am 23.12. aufgezeichnet wird.
Alle Familien mit Kindern sollten sich daher die Uhrzeit 15.30 Uhr am Heiligen Abend fest in den Kalender schreiben. Wir werden den Gottesdienst für die ganz kleinen - bisher im Gemeindehaus - und den Gottesdienst für die etwas größeren Kinder - bisher in der Kirche - zusammenlegen.
In der Reithalle soll es ein großes Krippenspiel mit den kleinen Kindern geben, die kräftig unterstützt werden von Erwachsenen und älteren Kindern. Das Team plant schon fleißig.
Auch soll der Gottesdienst wie gewohnt durch eine Band ergänzt werden, die für die Kinder traditionelle und moderne Weihnachstlieder spielen wird. Sicher wird es wie in den vergangenen Jahren auch ein Stück für Erwachsene aus Pop und Rock als Vorspiel geben.
Insgesamt soll der Gottesdienst nicht länger als 45 Minuten dauern, so dass er für die Kleinsten noch gut geeignet ist.
In der Reithalle wird es keine Heizung geben, warme Kleidung und das Mitbringen einer Decke wird dringend empfohlen.
Außerdem hoffen wir auf einen leichten Schneefall nach dem Gottesdienst, um die romantische Stimmung auf dem Weg nach Hause zu untermalen. (Man darf sich ja etwas wünschen zu Weihnachten.)
                                                                                           Stefan Heinze

Eine Zusammenfassung der aktuellen Planung finden Sie hier:

 

Nach oben

Einführung Frau Knade

Nun ist Frau Knade schon über ein Jahr im Dienst als Pfarrsekretärin unserer Kirchengemeinde. Endlich haben wir einen passenden Termin gefunden, sie auch im Gottesdienst für ihren Dienst einzusegnen, ihr also den Segen Gottes zuzusprechen.
Das soll am Sonntag, den 20.9.2015 um 10:00 Uhr im Gottesdienst in der Stiftskirche stattfinden.

Nach oben

Detlev Jöcker in Fischbeck

Am 13. September war Detlev Jöcker in der Stiftskirche in Fischbeck mit einem Benefiz-Konzert zu Gunsten der Initiative Augen auf!.

Kopien der Bilder (und weiterer) sind im Pfarramt zu bekommen, sofern ein geeigneter Datenträger mitgebracht wird - Stick oder leere CD).

 

Nach oben

Kleidersammlung für Bethel

 

 

Neu im Kirchenvorstand

Im Kirchenvorstand hat sich ein Wechsel vollzogen. Als Nachfolgerin von Uda von der Nahmer ist nun Katrin Woitack als Äbtissin und Vertreterin des Patronats in den Kirchenvorstand gekommen.
Das Kapitel des Stiftes Fischbeck hat das Patronat – eine recht alte Tradition – für die Kirchengemeinde inne und entsendet darum eine Abgeordnete in den Kirchenvorstand. Sinnvollerweise ist das wieder die Äbtissin, nun aber die neu gewählte.
Die ersten Begegnungen und gemeinsamen Sitzungen liegen hinter uns und es ist ein gutes und vertrauensvolles Miteinander.

Nach oben

Äbtissin - eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgabe

Katrin Woitack ist seit dem 5. Juli diesen Jahres die neue Äbtissin im Damenstift Fischbeck. Zeit mit der Pastorin, die aus dem Pfarramt der Apostelkirche im Zentrum von Hannover in das ländlichere Dorf wechselte, über die Veränderung und die ersten Eindrücke zu sprechen.

Stefan Heinze: Wie gestaltete sich der Wechsel aus dem Großstadtpfarramt in das Amt der Äbtissin eines Damenstiftes?
Katrin Woitack: Für mich verlief der Wechsel relativ nahtlos. Ich habe in Hannover direkt neben meinem Büro gewohnt und auch hier ist alles auf einem Flur. So kann ich wie früher um 8.00 Uhr im Büro sein. Neu ist, dass ich jeden morgen um 9.00 Uhr mich mit den anderen Stiftsdamen zur Mette treffe, ebenso am Mittwoch und Sonnabend zu Andacht. Auf dem großen Gelände trifft man sich nicht unbedingt jeden Tag. Mette und Andacht sind feste Zeiten, an denen wir uns alle gegenseitig wahrnehmen und verständigen. Das verbindet.

SH: Welche Erfahrungen aus der Gemeindearbeit sind nützlich für die neue Aufgabe?
KW: In der letzten Zeit hatten wir uns in der Apostelgemeinde viel mit Umbau und damit auch mit der inhaltlichen Neuausrichtung beschäftigt. Diese Themen finde ich hier auch vor. Dazu aber mit der großen historischen Bedeutung dieses Ortes. Jetzt aber kommen keine Beerdigungen, Trauungen oder Gespräche dazu, die die Arbeit immer wieder unterbrochen haben. Das war doch recht anstrengend. Hier ist es thematisch kompakter, aber eben auch komplexer. Wir sind vier neue Stiftsdamen und vier, die schon länger hier leben. Da müssen wir uns als Gemeinschaft auch neu finden und uns überlegen, wie wir das Stiftsleben in Zukunft gestalten wollen.

SH: Was sind die Aufgaben einer Äbtissin?
KW: Ich verwalte und leite das Stift mit seinen Gebäuden, Ländereien, den drei Patronatsgemeinden, den Konzerten, dem Pilgerweg bis hin zum Archiv. Dabei unterstützen mich rund zehn Mitarbeitende und die anderen Stiftdamen. Ich muss dafür sorgen, dass alle die hier leben und arbeiten gut miteinander auskommen. Das ist vor allem viel Kommunikation mit vielen Menschen.

SH: Welche Themen oder Schwerpunkte stehen für die Zukunft auf dem Ideenzettel?
KW: Erst einmal habe ich mir vorgenommen viel wahrzunehmen, Menschen kennen zu lernen, nicht nur im Stift, sondern auch in der Gemeinde, im Ort und den Vereinen. Aber vieles muss jetzt schon angepackt und entschieden werden. Renovierungen von Gebäuden oder die notwendigen Umgestaltungen im Garten können nicht warten, auch die Konzerte für das nächste Jahr wollen geplant werden. Da bleibt keine Zeit, erst abzuwarten oder sich alles in Ruhe anzuschauen.
Im Stift sind verschiedene Aspekte zu berücksichtigen. Auf der einen Seite ist es ein Rückzugsort, Pilgerstätte und Ort der geistlichen Besinnung, dann eben auch ein historischer Ort, der zu bewahren und zu erhalten ist. Aber es ist eben auch Wirtschaftsbetrieb und Ort kirchlichen Lebens. Hier müssen wir die Balance finden und auch mit unseren Kräften haushalten. Unser Förderkreis unterstützt uns in vielen Aufgaben. Vielen ist nicht bewusst, dass dies nicht ein Museum ist, sondern ein Ort lebendigen kirchlichen Lebens, eben nicht nur öffentlicher Raum.

SH: Wie wird man kirchliches Leben konkret wahrnehmen können?
KW: Vieles besteht ja schon und wird weitergführt, die Konzerte, die Arbeit mit den Pilgerinnen und Pilgern, die Mette und die Andachten - die übrigens alle öffentlich sind - sowie die Führungen. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass wir gemeinsam mit der Kirchengemeinde Bibelabende und –diskussionen anbieten. Auch diakonische Aufgaben könnten wir wieder stärker in den Blick nehmen. Aber wir müssen mit unseren Kräften haushalten, wir sind nur zu acht. Alleine schaffen wir das nicht.

SH: Welche diakonischen Aufgaben könnten das sein?
KW: Das Stift war immer ein Ort für Flüchtlinge, insbesondere nach den Kriegen. Ich denke, hier wäre heute auch eine Aufgabe, die wir übernehmen könnten. Aber das müssen wir gut mit der politischen Gemeinde abstimmen und brauchen dafür eine guten Unterstützungskreis. Das werden wir aber beobachten und uns dann einbringen, wenn es möglich und nötig ist.

SH: Vielen Dank für das Gespräch, weiterhin alles Gute und Gottes Segen für die neue Aufgabe.

 

Dachrinne Gemeindehaus

Immer wieder haben Gottesdienstbesucher über eine defekte Regenrinne im Eingangsbereich geklagt.
Nun verrichtet sie erstmal wieder ordentlich ihren Dienst. Es läuft kein Wasser mehr über.
Allerdings ist eine grundlegende Justierung der Rinne unvermeidlich. Eisbrocken der vergangen Jahre haben die Aufhängung verbogen. Der Auftrag zur Justierung ist schon erteilt.

Nach oben

Pastorin Hawkins ist erkrankt

Inzwischen hat es sich herumgesprochen: Pastorin Dayana Hawkins ist aufgrund eines allgemeinen Erschöpfungszustandes für eine noch unbestimmte Zeit außer Dienst. Damit fällt sie in den Gemeinden Großenwieden, Weibeck-Krückeberg und in den Sünteldörfern unserer Gemeinde aus. Hauptvertreter ist Pastor Kuschmann, der auch die Beerdigungen übernehmen wird – ggf. mit Unterstützung von Pastor Mau. Die Kirchenvorstände in Großenwieden und Weibeck-Krückeberg werden von Pastor Hensel, Pastor Voigt übernommen, ebenso die Geschäftsführung. Die Gottesdienstplanung machen die Pastoren gemeinsam.

Wir hoffen sehr, dass Frau Hawkins bald wieder auf die Beine kommt und ihren Dienst wieder mit Kraft und Freude ausüben kann.
 
 

Kirchenvorstand und Konfirmanden

Unsere Kirchenvorstehenden begegnen den Konfirmandinnen und Konfirmanden normalerweise nur gelegentlich im Gottesdienst.
Bisher gab es nur wenig Gelegenheit zum Austausch.
Was vor Jahren schon mal erprobt war, lassen wir nun wieder aufleben:
Der Kirchenvorstand kommt in die letzte reguläre Konferstunde, sorgt selbst für das Essen der Konfis und Teamer und bietet reichlich Raum zum Austausch.
Dem Kirchenvorstand ist es in den letzten Jahren immer wichtiger geworden, einen guten Kontakt zu den Konfis und den Eltern zu haben.
Im Zuge dieser Bemühungen versendet der Kirchenvorstand einen Info-Brief an alle Konfirmandeneltern, damit diese einen Überblick darüber erhalten, wie viele Gottesdienstbesuche ihr Kind noch offen hat.

Nach oben

Klausurtagung des Kirchenvorstandes

Im Januar hat der Kirchenvorstand unserer Gemeinde ein Wochenende lang in Loccum eine Klausur abgehalten.
"Kirche kompetent leiten" war die Überschrift.
Wir haben zunächst versucht, unser eigenes Bild von unserer Gemeinde zu bekommen, um dann herauszufinden, wie wir möglicherweise von außen wahrgenommen werden. Dann ging es darum herauszufinden, für wen wir eigentlich Angebote machen und wer diese Angebote nutzt.
Es war festzustellen, dass wir - gerade auch im Verbund des Gemeinschaftlichen Pfarramtes - eine sehr große Angebotsvielfalt bieten.
Es steht klar zu befürchten, dass wir diese Palette an Veranstaltungen und Angeboten nicht dauerhaft bereithalten können.
Im Fokus stand dann der Gottesdienstbesuch.
In diesem Zusammenhang haben wir uns zunächst mit der Sachelage beschäftigt, um dann zu überlegen, ob - und wenn ja: wie - wir damit weiter verfahren wollen.

Nach oben

Gemeindehaus-Aufräumaktion

Der Kirchenvorstand hat gleich am Anfang des neuen Jahres eine große Aufräumaktion im Gemeindehaus vorgenommen.
Im Laufe der Jahre haben viele Gruppen oder Aktionen Dinge zurückgelassen oder aufgehoben, die längst niemand mehr braucht.
Manches musste mal wieder ganz grundlegend ausgemistet werden, so hatten Wohlmeinende offenbar ihr altes Geschirr einfach mit in die Küche gestellt, wofür es aber keine Verwendung gibt, denn wir haben ausreichend einheitliches Geschirr.
In vergnügter Gemeinschaft haben wir viel geschafft:
Am Ende waren es ein vier große Müllsäcke und ein Anhänger Sondermüll.

Nach oben

Trommel-Workshop

Am Samstag, den 14. März 2015 von 17 bis 19 Uhr findet ein Trommelworkshop im Gemeindehaus mit der heimischen Percussiongruppe KEIZU statt.
Wer schon immer mal ausprobieren wollte, wie man trommelt, der ist genau richtig. Natürlich werden auch Trommelstücke vorgetragen und es gibt anschließend eine gemütliche Runde.
Wenn Sie Interesse haben, melden sich im Gemeindebüro an, denn es steht nur eine begrenzte Anzahl an Trommeln zur Verfügung.
Wer selbst eine mitbringen kann, ist natürlich auch willkommen.

 

 

Nach oben

Weltgebetstag der Frauen

Auch wir Frauen aus Fischbeck laden ein zum Weltgebetstag.
In diesem Jahr, ausgehend von den Bahamas, feiern wir mit vielen Frauen und Männern diesen Gottesdienst am

            Freitag, 6. März 2015  um 18.30 im Gemeindehaus

Eine Gruppe von Frauen aus dem Fischbecker Weltgebetstagskreis haben diesen Gottesdienst vorbereitet.
Mit Bildern und Ansprachen stellen wir Land und Leute vor. Der Gottesdienst wird geprägt durch die Fußwaschung im Johannesevangelium.
Wir wollen dieses durch Beispiele und pantomimisches Spiel anschaulich gestalten. Bunte Farben und Musik von den Bahamas begleiten uns durch den Gottesdienst.
Anschließend laden wir alle Gottesdienstbesucher (Frauen und Männer) zu leckeren Kostproben von den Bahamas ein.

Für Fragen stehe ich gern zur Verfügung.

Undine Nitschke
Tel:   05152 - 62 83
Mob: 0177 - 89 35 106
undinchen.nitschke(at)yahoo.de

 

Nach oben