Osternacht

 

 

Morgens um sechs – am Tag der Umstellung auf die Sommerzeit – war die Kirche noch dunkel. Nach der Lesung von Worten aus der Schöpfungsgeschichte und dem Einzug der Osterkerze hat der Kantor das Evangelium gesungen.
Es ist immer wieder eine bewegende Liturgie.
Das Verteilen des Lichtes, das Singen und das gemeinsame Frühstück im Anschluss machten einen perfekten Start in den Ostersonntag.

 

 

Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden

Einen eigenen Gottesdienst gestalten – das ist gar nicht so einfach. Der inzwischen konfirmierte Jahrgang hat szenisch dargestellt, was gut lief und schief ging.
In einem Gespräch untereinander wurde die Frage nach Gottes Begleitung diskutiert.
Fotos aus der Konferzeit illustrierten die Aktivitäten.

 

 

Konfis erkunden Toleranzräume

Die mobile Ausstellung ToleranzRäume war zu Gast auf dem Marktplatz von Hessisch Oldendorf, und alle Konfirmandinnen und Konfirmanden des Gemeinschaftlichen Pfarramtes haben sie erkundet.
Zur Ausstellung gehörte für unsere Konfis ein eigenes Begleitprogramm.
In dem Hauptraum der Ausstellung gab es eine Einführung. Dann konnte jede und jeder auf Erkundungstour gehen: Hörbeiträge, Comics, Videos und spielerische Aktionen waren zu entdecken.
Neben der Ausstellung gab es vier weitere Stationen, die Teamer geleitet haben.
In einer wurden Verse aus dem Kolosserbrief analysiert – was haben die mit Toleranz zu tun? Eine weitere Station war ein Kunstwerk in der Marienkirche. Dort haben Schulklassen, Senioren, Beeinträchtigte, Gemeindeglieder und eben unsere Konfis Tische, Pappteller und -becher verziert.
Begrüßt wurden die Konfis so: „Toleranz bedeutet „ertragen, dass andere Menschen anders sind“. Es bedeutet aber auch weniger Langeweile. Denn wenn alle Menschen gleich wären, dann wäre das Leben unfassbar langweilig. Nun stellt euch mal vor, es gäbe einen Tisch, an dem alle Menschen zusammenkommen - aus unterschiedlichen Völkern mit unterschiedlichen Hautfarben und Sprachen, mit unterschiedlichen Religionen und Ansichten, mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen – das wäre WIRKLICH tolerant! Das wäre ein Traum!!! Träumt diesen Traum mit.“
Das Lied „Aufstehen, aufeinander zugehen, voneinander lernen, miteinander umzugehen“ war Thema der nächsten Station.
Was erzählt das Lied? Gibt es das bei uns? Singen wir es mal gemeinsam?
Eine Station war zur Entspannung: Frische Waffeln; Wasser oder Apfelschorle und sonst nichts als eine gemischte Gruppe Konfirmandinnen und Konfirmanden.
Es wurde viel überlegt und diskutiert.
„Mir hat das Bemalen der Teller am meisten Spaß gemacht.“
„Ich fand die Waffeln am besten!“
„Den Turm aus unterschiedlichen Holzformen zu bauen, war cool.“
„Dass sich alle Menschen respektieren, das wünsche ich mir!“
So und anders waren die Rückmeldungen.
Für den Abschluss der Ausstellung am Sonntag wurden alle Tische zu einem Kreuz aufgestellt mit allen Tellern, Bechern und Bemalungen.
Ein Gesamt-Kunstwerk für Toleranz.